WTA - Merkblätter

Die WTA-Merkblätter präsentieren den aktuellen Stand der Technik und dessen Umsetzung in der Praxis. Sie werden von Arbeitsgruppen innerhalb der WTA International erarbeitet. Alle interessierten Fachleute sind eingeladen, in diesen Arbeitsgruppen mitzuwirken. Die WTA achtet bei der Etablierung von Arbeitsgruppen auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis.

Die von den Arbeitsgruppen erarbeiteten Merkblätter werden zunächst als Entwurf auf der Homepage der WTA International sowie auf derjenigen des Fraunhofer IRB-Verlags zum kostenlosen Herunterladen veröffentlicht. Zum Entwurf kann während einer sechsmonatigen Frist mit Hilfe eines Formulars bei der Geschäftsstelle der WTA International Einspruch erhoben werden. Die endgültige Publikation erfolgt erst nach Bearbeitung aller Einwendungen. Die WTA-Merkblätter werden alle fünf Jahre auf ihre Aktualität überprüft. Entspricht ein Merkblatt nicht mehr dem Stand der Technik, so wird es inhaltlich überarbeitet oder zurückgezogen.

Zurzeit liegen folgende WTA-Merkblätter im Entwurf vor:

Kontakt

WTA-Geschäftsstelle
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Susanne Schneider
Ingolstädter Straße 102
85276 Pfaffenhofen

Tel.: 089/57 86 97 27
Fax: 089/57 86 97 29
E-Mail

Entwurf E-2-7 Ausgabe: 10.2023/D "Kalkputze in der Denkmalpflege"

Überarbeitung des Merkblattes 2-7-01/D

Kurzfassung

Das WTA-Merkblatt »Kalkputze in der Denkmalpflege« stellt die grundlegenden Voraussetzungen für die Anwendung von Kalkputzen bei der Restaurierung historischer Bauwerke dar. Es wendet sich an Architekten, Planer, Denkmalpfleger und Handwerker. Ziel des Merkblattes ist die Vermeidung von Schäden durch Information über die spezifischen Eigenschaften von Kalkputzen und die daraus resultierenden Besonderheiten bei ihrer Verwendung.
Zunächst wird auf die verschiedenen Baukalke und ihre Erhärtungsmechanismen eingegangen. Die für die Auswahl eines geeigneten Kalkputzes wichtigen denkmalpflegerischen und physikalisch-technischen Aspekte werden erläutert. Es folgen Hinweise zur Rezeptur von Baustellenmischungen, zur Verarbeitung von Kalkputzen, zu entsprechenden Rahmenbedingungen und zu den Grenzen der Anwendbarkeit. Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahme werden formuliert. Schließlich werden allgemeine Hinweise zur Schadensvermeidung gegeben. Im Anhang sind Definitionen und Erläuterungen zu grundsätzlichen Zusammenhängen zwischen der stofflichen Zusammensetzung von Kalkputzen und den daraus resultierenden Mörteleigenschaften
zusammengestellt.

Einspruchsfrist: 30.04.2024
 

Entwurf E-4-6 Ausgabe: 03.2024/D "Nachträgliches Abdichten edberührter Bauteile"

Überarbeitung des Merkblattes 4-6 Ausgabe: 11.2014/D

Kurzfassung

Das WTA-Merkblatt »Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile« beschreibt die Möglichkeiten von nachträglichen
Abdichtungen mineralischer Baustoffe gegen Wasser und deren prinzipiellen Detaillösungen in der
Bauwerksinstandsetzung und Denkmalpflege. Ausgehend von der jeweiligen Wassereinwirkung und der Nutzung
werden unterschiedliche prinzipielle Abdichtungskonzepte aufgezeigt. Es wendet sich damit an Planer,
Produkthersteller, Sachverständige und Ausführende. Ausgehend von den baukonstruktiven Gegebenheiten
werden Varianten beschrieben, die nachträgliche, praxisbewährte Abdichtungen darstellen, um dadurch eine
optimale Nutzung zu ermöglichen und die geschädigte Bausubstanz zu erhalten.

Einspruchsfrist: 30.09.2024
 

Entwurf E-6-3 Ausgabe: 12.2023/D "Rechnerische Prognose des Schimmelpilzwachstumsrisikos"

Überarbeitung des Merkblattes 6-3 Ausgabe: 2005/D

Kurzfassung

Dieses WTA-Merkblatt befasst sich mit der Mauerwerksinjektion zur nachträglichen Reduzierung kapillar auf­steigender Feuchte. Der Erfolg von WTA-Injektionsverfahren wird im Wesentlichen durch die richtige Planung und die sorgfältige Ausführung mit WTA-zertifizierten Injektionsstoffen bestimmt. Es werden die Wirkprinzi­pien und die Verarbeitungsbedingungen der jeweiligen Injektionsstoffe erläutert. Planern und Verarbeitern soll die Möglichkeit gegeben werden, marktübliche Injektionsstoffe gegen kapillare Mauerfeuchte bezüglich ihrer Eigenschaften und speziellen Anwendung zu beurteilen. Das Merkblatt enthält die Prüfkriterien zur verglei­chenden Beurteilung der Wirksamkeit der einzelnen Injektionsstoffe sowie deren Anwendungsgrenzen. Des Weiteren werden die erforderlichen flankierenden Maßnahmen und die Qualitätskontrolle für die Injektionsver­fahren beschrieben.

Einspruchsfrist: 30.06.2024
 

Entwurf E-6-19 Ausgabe: 01.2024/D "Wandheizung – Teil 1: Grundlagen"

Kurzfassung

Kurzfassung
Im vorliegenden Merkblatt »Wandheizung – Teil 1 Grundlagen« werden die Voraussetzungen und Grenzen der
Anwendung von Wandheizungen in Bestandsgebäuden vorgestellt. Insbesondere wird auf die Anforderungen
an den Feuchteschutz und an den Wärmeschutz von Außenwänden eingegangen. Dargelegt werden
Anwendungsfälle von Wandheizungen, Planungsgrundsätze zur Anlagentechnik und der Verwendung verschiedener
Putzsysteme.

Einspruchsfrist: 31.07.2024
 

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